Tutzinger Diskursmodell

Was ist der Tutzinger Diskurs?

Kontroverse aktuelle Themen erörtern, aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten und Handlungsempfehlungen für die Politik erarbeiten – das ist der Tutzinger Diskurs.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treten dabei als gemeinsame Forschungsgruppe auf, nicht einfach als Vertreter unterschiedlicher Standpunkte. Ziel und Anspruch ist es, über den Austausch von Meinungen hinaus, das gemeinsame Forschen aus unterschiedlichen Perspektiven zu fördern und ungeklärte Fragen zu beantworten.

In regelmäßigen Abständen trifft sich die Forschungsgruppe zu Workshops. Dabei legen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer – begleitet von anerkannten Expertinnen und Experten – ihre Schwerpunkte selbst fest, organisieren und moderieren die Diskussionen eigenständig und laden nach Bedarf weitere, selbst ausgesuchte Fachleute dazu. Entscheidend für den Tutzinger Diskurs ist zudem, dass Verlauf und Ergebnis für die Öffentlichkeit transparent gemacht werden.

Doch der Tutzinger Diskurs will nicht einfach nur Ergebnisse produzieren, sondern auch die Diskursfähigkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer stärken und fördern. Aus diesem Grund liegt besonderes Augenmerk auf der Reflexion des Vorgehens und der verwendeten Grundbegriffe.

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